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Fahrradhandel ist Garant für individuelle Nahmobilität – Fahrradbranche will Versorgung der Kunden sicher gestalten

Ber­lin, 08. April 2020.

Mit dem Fahr­rad zu fah­ren ist momen­tan die sichers­te und gesün­des­te Art, kur­ze und mitt­le­re Distan­zen zurück­zu­le­gen. Auch von Poli­ti­kern und Exper­ten wird emp­foh­len, auf das Fahr­rad umzu­stei­gen.

Um die Ver­sor­gung der Men­schen mit Fahr­rä­dern, Ersatz­tei­len und Zube­hör in loka­len Geschäf­ten vor Ort zu ermög­li­chen, schla­gen die Ver­bän­de der Fahr­rad­bran­che vor, den Ver­kauf in den Laden­lo­ka­len unter Ein­hal­tung der Hygie­ne­vor­schrif­ten und Abstands­re­geln zu gestat­ten. Dazu wur­de von den Ver­bän­den ein stren­ger Maß­nah­men-Kata­log vor­ge­legt, der sich nach den Vor­ga­ben des RKI rich­tet.

In einem gemein­sa­men Brief (hier zum gesam­ten Schrei­ben und den vor­ge­schla­ge­nen Maß­nah­men als PDF) an die Ministerpräsident*innen und Wirtschaftsminister*innen der Län­der erklä­ren die Ver­bän­de, dass sie die Maß­nah­men zur Ver­lang­sa­mung der SARS-COV2-Aus­brei­tung aus­drück­lich befür­wor­ten und unter­stüt­zen. Des­halb unter­brei­ten sie ihren Vor­schlag an die Poli­tik auf Basis umfang­rei­cher Sicher­heits­maß­nah­men.

Die Coro­na-Kri­se ver­langt von der Bevöl­ke­rung eine erheb­li­che Anpas­sung ihres Mobi­li­täts- und Frei­zeit­ver­hal­tens. Schon jetzt ist mess­bar, dass indi­vi­du­el­le Ver­kehrs­mit­tel ver­mehrt genutzt wer­den. Fahr­rad­fah­ren spielt dabei eine Schlüs­sel­rol­le und bie­tet gleich auf meh­re­ren Ebe­nen Lösun­gen:

  • Es sichert Nah­mo­bi­li­tät mit best­mög­li­chem Schutz vor Anste­ckung.
  • Es ermög­licht Frei­zeit­ak­ti­vi­tät an der fri­schen Luft und hilft gegen den „Lager­kol­ler“, ohne sich zu nahe zu kom­men.
  • Es stärkt Herz-Kreis­lauf­sys­tem und Lun­ge und ist gut für das Immun­sys­tem.

Sieg­fried Neu­ber­ger, Zwei­rad-Indus­trie-Ver­band e.V.
Georg Hon­komp, Zwei­rad-Ein­kaufs-Genos­sen­schaft eG
Albert Her­res­thal, Ver­bund Ser­vice und Fahr­rad e.V.
Tho­mas Kunz, Ver­band des Deut­schen Zwei­rad­han­dels e. V.
Wasi­lis von Rauch, Bun­des­ver­band Zukunft Fahr­rad e.V. 
Franz-Josef Feld­käm­per, Bun­des­in­nungs­ver­band Zwei­rad-Hand­werk 
Jörg Müs­se, BICO Zwei­rad Mar­ke­ting GmbH 
Burk­hard Stork, All­ge­mei­ner Deut­scher Fahr­rad­club e.V.


Der Bun­des­ver­band Zukunft Fahr­rad (BVZF)

Der Bun­des­ver­band Zukunft Fahr­rad (BVZF) ist ein Zusam­men­schluss dyna­mi­scher und inno­va­ti­ver Unter­neh­men aller Berei­che der Fahr­rad­wirt­schaft: Dienst­leis­ter, Her­stel­ler, Start-ups der Digi­ta­li­sie­rung, Händ­ler und Zulie­fe­rer. Der Schwer­punkt liegt im Bereich der Dienst­leis­tun­gen. Als neue und eta­blier­te Unter­neh­men in einem stark wach­sen­den und sich ste­tig ver­än­dern­den Markt haben alle ein gemein­sa­mes Ziel: die nach­hal­ti­ge Mobi­li­täts­wen­de. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.zukunft-fahr­rad.org.

Hier fin­den Sie die Pres­se­mel­dung als PDF-Datei.

Kon­takt: Andrea Rich­ter | presse@bvzf.org | Tel. 0160 95 64 63 64


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